Die Pflanzenheilkunde gibt es bereits seit ca. 60.000 Jahren. Uns sind etwa 300 Pflanzenarten bekannt, die unserer Gesundheit dienlich sein können. Die Pflanzenheilkunde arbeitet mit einem gesammelten Wissen über Inhaltstoffe und deren Wirkung.
Alkaloide hemmen die Nervenfunktion oder regen sie an.
Glykoside bestehen aus verschiedenartigen Stoffen und haben daher vielfältige Wirkung. Sie wirken auf das Herz, auf die Durchblutung, wirken abführend oder hormonähnlich.
Saponine wirken emulgierend und fördern den Auswurf.
Gerbstoffe wirken zusammenziehend, antibakteriell, entzündungswidrig und blutstillend.
Flavonoide haben eine speziell organschützende Wirkung.
Pflanzenbestandteile werden in Tablettenform eingenommen, als Tee oder als kaltgepresster Pflanzensaft getrunken. Sie werden als Salbe aufgetragen, als ätherisches Öl eingeatmet, als Badezusatz und als Hautpflegemittel verwendet.